Kaffeekochen und reines Wasser – zwei Dinge die einfach zusammengehören

Die Österreicher machen es vor: Sie trinken zum Kaffee stets ein Glas Wasser. Was es mit dieser Angewohnheit auf sich hat und warum wir Deutschen gut beraten wären, uns diesen Trick abzuschauen. Und warum ein Wasserfilter für viele Barista und Kaffeeliebhaber zur Grundausstattung gehört.

Ein Wasser zum Kaffee

Für Kaffeehäuser und Restaurants in Wien gilt das als ungeschriebenes Gesetz. Traditionell wird das Wasser zusammen mit dem Kaffee auf einem Tablett serviert. Der Löffel wird dabei nach alter Tradition – auf das Glas gelegt. Diese Angewohnheit und die Kultur des Wiener Kaffeehauses findet sich in fast jedem Reiseführer wieder. Auch in Frankreich und in Italien bekommst Du oft ein Glas Wasser zu Deinem Kaffee serviert.


Warum das Ganze?

Das Wasser einen positiven Effekt auf unseren Körper hat, ist wohl ein offenes Geheimnis. Schließlich besteht unser Körper zu circa 60 % aus Wasser.1 Doch diese Tatsache allein, bringt noch nicht die Antwort. Auch wenn es wissenschaftlich umstritten ist, wird Kaffee nach wie vor eine harntreibende Wirkung nachgesagt. Als Kaffeetrinker kennst Du diesen Effekt bestimmt? Und deshalb findet diese Tradition vor allem in wärmeren Ländern ihren Anklang. Das zusätzliche Glas Wasser soll Deinen Flüssigkeitshaushalt auffüllen und vor Dehydration schützen. Zudem macht ein Schluck Wasser nebenbei Dein Heißgetränk bekömmlicher. Und im Gegensatz zur Milch hat Wasser keine Kalorien und verfälscht den Geschmack nicht.


Ein Glas Wasser für den Geschmack

Neben den positiven Auswirkungen auf Deine Gesundheit ist die Tradition mit dem Glas Wasser auch etwas für echte Feinschmecker. Denn echte Kaffeekenner trinken das Wasser vor dem Kaffee, um ihren Geschmack zu neutralisieren. So kannst Du den vollen Kaffeegeschmack und das Aroma zu genießen. Jeder Schluck des beliebten Muntermachers wird so zu einer echten Geschmacksexplosion.


Das Glas Wasser zum Kaffee ist durchaus sinnvoll: Es optimiert den Geschmack und versorgt Deinen Körper mit ausreichend Flüssigkeit. Wir finden diese Tradition echt klasse. Probiert es doch bei Eurer nächsten Tasse Kaffee aus! Welches Wasser für die Kaffeemaschine? Oft wird sie beim Thema Kaffee vernachlässigt: die Wasserqualität. Ohne das richtige Wasser eine richtig gute Tasse Kaffee oder Espresso herzustellen ist nämlich beinahe unmöglich. Besonders wichtig bei der Auswahl des Wassers ist es, dass es keinen Eigengeschmack hat. Das perfekte Wasser zum Kaffeekochen sollte also neutral schmecken. Doch welches Wasser schmeckt neutral? Ist das Wasser zu hart, schmeckt der Kaffee schal, bitter oder mineralisch. Das ist häufig bei der Verwendung von Leitungswasser der Fall. Also lieber weiches Wasser nehmen? Nicht unbedingt. Ist das Wasser zu weich, schmeckt Dein Kaffee sauer. Das ideale Wasser für Deine Kaffeemaschine ist frisch, neutral im Geschmack und frei von erkennbaren Gerüchen. Damit Dein Kaffee nicht sauer schmeckt, sollte sich das Wasser innerhalb folgender Werte befinden: 3 1. 4 – 8°dH Wasserhärte 2. 3 – 6°dH Karbonathärte 3. Neutraler pH-Wert 6,5 – 7,5 3 Für Dein perfektes Geschmackserlebnis empfehlen wir Dir, Deinen Kaffee in Zukunft mit Osmosewasser zu kochen. Das ist frisch gefiltertes Leitungswasser aus einer Osmoseanlage. Durch den Filterprozess, wird das herkömmliche Leitungswasser von sämtlichen Fremdstoffen und von Kalk befreit. So kannst Du das pure Aroma genießen und das Entkalken wegen des Wassers Deiner Kaffeemaschine fällt weg. Super oder?

Quelle:
1 https://www.planet-wissen.de/natur/umwelt/wasservers....
2 https://www.faz.net/aktuell/sport/kaffee-ein-glas-wasser-zum-kaffee-119924.html
3 https://www.blackandyum.de/kaffeewissen/tipps-zur-zubereitung/